An alle Eltern und Erziehungsberechtigten In Jahrgang 9
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigen des 9. Jahrgangs,
genau wie im öffentlichen Leben auch, ändern sich an unserer Schule nahezu täglich die Vorgaben bezüglich des Umgangs mit Covid-19.
Heute erhalten Sie eine aktualisierte Information.
Erst einmal möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Organisation des Kleingruppenunterrichtes gut klappt. Die meisten Schülerinnen und Schüler halten sich an die Hygiene- und Abstandsvorgaben. Eine Wiederholung und Bewusstmachung der Regeln zu Hause kann jedoch nicht schaden… (Musterhygieneplan)
Im Präsenzunterricht können viele Fragen geklärt, Ergebnisse gewürdigt und Aufgaben erklärt werden. Der persönliche Kontakt tut uns allen ausgesprochen gut.
In der nächsten Woche werden die 9.-Klässlerinnen und 9.-Klässler an den selben Wochentagen kommen wie bisher. Wir müssen jedoch aufgrund neuer Vorgaben für die Belüftung der Räume und für die Pause, die Zeitpläne ändern. Diese erhalten die Schülerinnen und Schüler von Frau Thielemann.
Nach wie vor wünschen wir uns zur besseren Kontrolle der Hygiene, dass möglichst das Essen, Trinken und der Toilettengang zu Hause stattfinden, um hier ein minimales Erkrankungsrisiko zu gewährleisten. Ich denke, das ist auch in Ihrem Sinne. Natürlich werden wir dringende Bedürfnisse hier nicht verwehren! In der Aula stehen 12 Plätze zum Essen und Trinken bereit.
Desweiteren ist es sinnvoll, wenn die Jugendlichen eine Maske dabei haben, falls sie hier am Computer arbeiten, um Tastatur und Bildschirm verlässlich virenfrei zu halten.
Ein weiteres Thema, das für Irritationen sorgt, ist der Umgang mit Leistungsbewertung. Gerade eben bekam ich eine Mitteilung der Schulbehörde. (Mitteilung-Leistungsbewertung[121])
Ergänzend hierzu: Im „normalen“ Schulalltag ist es üblich, dass zuhause für Vokabeltests geübt wird, dass ein Buch gelesen wird und dass Referate vorbereitet werden. Es ist selbstverständlich, dass Resultate der häuslichen Vorbereitung gewürdigt und bewertet werden. Das ist jetzt nicht anders. Die Schülerinnen und Schüler haben Unterricht. Dieser ist nur anders organisiert. Natürlich schauen wir genau nach den Gründen, wenn eine Leistung nicht erbracht wird und natürlich „bestrafen“ wir einen Jungen oder ein Mädchen nicht, wenn es die Umstände, die dazu führen, dass er oder sie nicht lernen kann, nicht zu verantworten hat. Wir unterstützen bei der Behebung des Problemes so weit wir es können. Technische Nachteile in einzelnen Haushalten berücksichtigen wir. Vertrauen Sie uns bitte, dass wir einen fairen, wertschätzenden und individuellen Umgang mit diesem Thema finden.
Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an mich. Halten Sie durch!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Bundesmann